Wählervereinigung unterstützt Forderung
Minden. Anlässlich des Weltfrauentages wurde deutlich, dass die Situation in Minden-Lübbecke hinsichtlich des Schutzes der Frauen vor Gewalt immer noch unbefriedigend sei.
„Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ begrüßt, dass nun die Diakonie demnächst das Frauenhaus übernimmt, das die AWO im Herbst kurzfristig geschlossen hatte,“ erklärt die stellv. Vorsitzende Susanne Korff.
Trotzdem bleibt immer noch genug zu tun.
„Es fehlen zum Schutz von Frauen und Familien im Kreis Minden-Lübbecke weiterhin Betten und Familienplätze“, ergänzt Vorstandsmitglied Britta Bokeloh.
Claudia Gutzeit (stellv. Vorsitzende): „Wir unterstützen daher die Forderung der stellv. Bürgermeisterin Ulrieke Schulze nach einem dritten Frauenhaus in Minden-Lübbecke, um die Situation zu verbessern. Hier ist besonders Landrat Ali Dogan gefordert, in den nächsten Monaten die entsprechenden interkommunalen und interfraktionellen Gespräche im Kreis voranzutreiben.“
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