„Wir für Minden“ will Lösungen für Durchführung des Marktes im Dezember anbieten
„Das Ziel muss der Weg sein, um den Weihnachtsmarkt auch trotz „Corona“ stattfinden zu lassen“
Minden (to.)
„Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ ist überzeugt, dass durch die Ausweitung der Fläche für den Mindener Weihnachtsmarkt entweder auf dem Simeonsplatz vor dem „Preussenmuseum“ oder auf „Kanzlers Weide“ eine Ausrichtung des Weihnachtsmarktes unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung möglich ist, erklärt Fabian Rupek (Vorsitzender).
Bereits vor Wochen hatte der Vorstand am Rande einer Mitgliederversammlung über den Weihnachtsmarkt diskutiert.
Dabei wurde von den Mitgliedern auch die Ausweitung des Weihnachtsmarktes u.a. auch auf den den Simeonsplatz angeregt, um hier einen „historischen“ Weihnachtsmarkt stattfinden zu lassen, damit nicht Abstandsregeln z.B. in der Innenstadt den Markt gefährden und die Existenzen der Schausteller bedrohen.
Um einen Weihnachtsmarkt in Corona-Zeiten zu ermöglichen, setzt die Wählervereinigung auf eine Ausweitung der Fläche unter Einbeziehung aller Möglichkeiten vor Ort.
Unter den aktuellen Umständen ist diese Idee nach Einschätzung von „Wir für Minden“ hervorragend geeignet, „um mehr Platz und Raum für eine dezentrale Aufstellung der Stände zu schaffen, “ so Fraktionsvorsitzender Thorsten Vogt.
„Die Besucher könnten durch eine Einbahnstraßenvorgabe in eine Richtung geleitet werden,“ ergänzt Frank Tomaschewski (stellv. Fraktionsvorsitzender)
Ratsmitglied Stefan Schröder ergänzt: „Viele Städte stehen momentan vor diesen Überlegungen, wie sie ihre Weihnachtsmärkte trotz Corona stattfinden lassen können. Beispielhaft dafür können zahlreiche Städte genannt werden. Überall dort werde über die Ausweitung der Marktfläche nachgedacht, um die Abstände unter der Corona-Schutzverordnung einzuhalten. Auch könnten digitale Zählsysteme zum Einsatz kommen, um die Besuchermengen auf den Märkten zu steuern.
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