Pressemitteilung

Stau im Bürgerbüro muss kurzfristig gelöst werden

„Wir für Minden“ Fraktion schlägt Lösungen vor
Personal muss entlastet werden, um Bürgeranliegen durchführen zu können.

„Pensionäre könnten für Entlastung sorgen“

Minden. Der Vorsitzende der „Wir für Minden“ Fraktion im Rat der Stadt Minden, Thorsten Vogt, schlägt Entlastung des Personals vor, um den Stau im Bürgerbüro kurzfristig zu lösen.

„Im Bürgerbüro haben wir alle personellen Möglichkeiten ausgeschöpft und ständig weiter die Abläufe optimiert“, wusste der Erste Beigeordnete Peter Kienzle, der auch die Verantwortung für den Bereich Bürgerdienste hat, in der vergangenen Woche zu vermelden. Er warb für Verständnis bei den Bürgerinnen und Bürger, die „natürlich alle ihre Anliegen schnell erledigt haben wollen“. 

Thorsten Vogt (Wir für Minden) dazu: 

„Allein das Bürgerbüro schiebt eine Welle von schätzungsweise 12.000 Fällen vor sich her, die wegen des nicht möglichen persönlichen Kontaktes sechs Wochen lang nicht bearbeitet werden konnten. Pro Woche haben vor Corona 2.000 bis 2.500 Einwohner das Bürgerbüro mit diversen Anliegen persönlich aufgesucht. Dieses Problem muss nun kurzfristig im Sinne der Bürgerinnen und Bürger gelöst werden.“ 

Frank Tomaschewski (stellv. Fraktionsvorsitzender) stellt fest:

Momentan beträgt die Wartezeit trotz voller Kapazitätsauslastung mindestens drei bis vier Wochen für eine persönliche Vorsprache. „Der Druck ist sehr groß und bei vielen Bürger wächst auch der Ärger, warten zu müssen. Diese Erfahrung habe ich seit Wochen selber persönlich erlebt, um einen „Online-Termin“ zu bekommen.“ 

„Wir wissen, dass alle zur Verfügung stehenden Mitarbeiterinnen tatkräftig im Einsatz sind,“ bedankt sich Thorsten Vogt ausdrücklich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

„Doch müssen weitere kreative Lösungsvorschläge geprüft werden, um den Rückstau abzubauen und für eine Entlastung der Mitarbeiter zu sorgen und den Ärger bei der Bevölkerung abzubauen,“ so die beiden Stadtverordneten.

„Wir schlagen deshalb vor, dass der Verwaltungsvorstand kurzfristig auch Pensionäre aus der Verwaltung oder anderen Behörden aquiriert, um für Entlastung zu sorgen. Diese könnten fachkundig durch ihre berufliche Erfahrung zeitlich befristet als Mitarbeiter agieren und zur Problemlösung beitragen. Eine lange Einarbeitungszeit ist nicht notwendig, da diese durch ihre Verwaltungsausbildung und die Verwaltungserfahrung das notwendige „Know-How“ mitbringen, um an unterschiedlichen Stellen eingesetzt zu werden. Damit könnte kurzfristig Entlastung herbeigeführt werden.“

Verantwortlich: Frank Tomaschewski,
stellv. Fraktionsvorsitzender

Das könnte Dich auch interessieren
„Wir für Minden“ geht an den Start

Neue Wählergemeinschaft in Minden wählt Vorstand auf Gründungsversammlung. Unter Corona-Bedingungen und unter Einhaltung aller Hygenieschutzbestimmungen und Abstandsregeln organisierten die kommissarischen Sprecher  Read more

„Wir für Minden“: Transparenz, Bürgerbeteiligung und Demokratie
„Wir für Minden“: Transparenz, Bürgerbeteiligung und Demokratie

„Wir werden die Kluft zwischen der Kommunalpolitik und den Bürgerinnen und Bürgern beseitigen“ Minden. (to) "Wir für Minden" ist für Read more

„Wir für Minden“ will „Integration“ in Minden leben und erleben
„Wir für Minden“ will „Integration“ in Minden leben und erleben

Minden "In unserer Stadt leben Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zusammen. Diese Vielfalt ist eine Stärke, wenn wir die Potentiale Read more

„Wir für Minden“ lädt ein zum „Schnatgang“ in der Innenstadt
„Wir für Minden“ lädt ein zum „Schnatgang“ in der Innenstadt

Minden. Die Wählergemeinschaft "Wir für Minden" lädt am Freitag, 14. August 2020 ab 18.00 Uhr zu einem "Schnatgang" in der Innenstadt Read more

0 Kommentare zu “Stau im Bürgerbüro muss kurzfristig gelöst werden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

neunzehn − 17 =