Allgemein Pressemitteilung

„Wir für Minden“ hat neuen Vorstand

von links nach rechts: Stefan Schröder, Stephan Becker, Thorsten Vogt, Anke Gropp, Frank Tomaschewski, Britta Bokeloh, Michael Stahlhut, Susanne Korff, Hans Lewandowski. Foto: Privat

Minden.Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ hat jetzt im Dezember 2022 zur Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen eingeladen. Die Veranstaltung fand in „Jess Weinbar“ in der Mindener Innenstadt statt und war öffentlich.

Die Tagesordnung beinhaltete u.a. auch notwendige Satzungsänderungen, die sich z.B. durch die Corona-Pandemie ergeben haben. Hier schlug unter anderem der Vorstand der Wählergemeinschaft den Mitgliedern vor, zukünftig auch digitale Sitzungen abzuhalten, sofern es die Situation erfordere.

Weiterhin wurde eine Verschlankung des Vorstandes vorgeschlagen, um die Effektivität der Vorstandsarbeit zu erhöhen.

Die kommissarische Vorsitzende Britta Bokeloh eröffnete die Mitgliedersammlung und stellte nach Abstimmung die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest.

Die Versammlung war ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

Die anwesenden Mitglieder nahmen die vorgeschlagene Tagesordnung an. Die Versammlung wählte Anke Gropp zur Versammlungsleiterin.

Zum Schriftführer der Mitgliederversammlung wählte die Versammlung Stefan Schröder und zur Kassenprüferin Susanne Korff.

Danach wurden die Vorschläge der Satzung für die Änderungen der Eintragung im Vereinsregister von Frank Tomaschewski vorgestellt und von den Mitgliedern umfangreich diskutiert und die Satzung einstimmig verabschiedet.

Schatzmeisterin Britta Bokeloh stellte dann im Anschluss den Finanzbericht für das Jahr 2021 vor und stellte den Anwesenden die Einnahmen und Ausgaben dar und die entsprechenden Kontostände. Die Finanzen des Vereins sind stabil und die Kassenprüferin Susanne Korff bestätigte die ordnungsgemäße Führung der Vereinskasse.

Stadtverordneter Thorsten Vogt stellte danach einen umfangreichen Bericht über die laufende Ratsarbeit der Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ vor und erinnerte u.a. an die Stellung der Wählergemeinschaft zur „Multifunktionshalle“, der „Rathaussanierung“ und des „Theaterumbaus“, brachte aber auch die Vorschläge von „Wir für Minden“ zur Unterstützung der „Mindener Tafel“ oder die Kritik am „Stellenbesetzungsverfahren“ zur Beförderung des Kämmerers Norbert Kresse zum Beigeordneten deutlich zur Sprache.

Vogt erwähnte ausdrücklich auch die gute Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern und die Unterstützung, die er während der Zeit seit 2020 als Ratsmitglied erhalten habe.

„Trotz aller Schwierigkeiten, die ein einzelnes Ratsmitglied ohne Fraktion in einem Kommunalparlament hat, haben wir als Wählergemeinschaft Akzente gesetzt, Anträge und Anfragen gestellt und sehr deutlich die Meinung von „Wir für Minden“ in der Öffentlichkeit vertreten,“ kommentierten die Mitglieder die Arbeit des Vorstandes und die Zusammenarbeit mit dem Ratsmitglied Thorsten Vogt.

Pressesprecher Stefan Schröder ergänzte im Anschluss die Berichte der Vorstandsmitglieder über die Öffentlichkeitsarbeit und die Arbeit an der Webseite der Wählergemeinschaft.

Die anschließende Aussprache der Mitglieder ergab eine positive Unterstützung aus den Reihen des Vereins für die Vorstandsarbeit.

Der Vorstand wurde auf Antrag von Susanne Korff danach einstimmig entlastet.

Die Versammlung wählte im Folgenden Michael Stahlhut und Hans Lewandowski zu Stimmzählern.

1. Stellvertretende Vorsitzende Claudia Gutzeit Foto: Privat

Die Vorstandswahl ergab danach folgendes Ergebnis:

Vorsitzender: Frank Tomaschewski

  1. stellv. Vorsitzende: Claudia Gutzeit
  2. stellv. Vorsitzende: Susanne Korff
  3. stellv. Vorsitzender: Thorsten Vogt

Schatzmeisterin: Britta Bokeloh

Schriftführer: Stephan Becker

Pressesprecher: Stefan Schröder

Der neu gewählte Vorsitzende Frank Tomaschewski bedankte sich anschließend bei allen Mitgliedern.

„Es muss zukünftig deutlich gemacht werden, dass der Rat die Arbeit der Verwaltung zu kontrollieren hat, wie es die Gemeindeordnung des Landes NRW vorsieht und nicht zum „Abnickclub“ von Verwaltungsvorlagen mutiert, wie es manchmal den Anschein hat,“ stellte der neue Vorsitzende abschließend fest und kündigte an, dass die Wählergemeinschaft ihren Wählerauftrag intensivieren werde.

Die Mitgliederversammlung endete mit einem gemütlichen Ausklang und der Diskussion über die Planungen für das kommende Jahr.

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