„Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im vergangenen Jahr dramatisch um 3,1% angestiegen. Das Statistische Bundesamt teilte jetzt mit, dass der Höchststand seit fast 30 Jahren erreicht sei. Die Treiber der Preisentwicklung sind derzeit die stark gestiegenen Energiekosten. Öl, Gas und Strom haben sich dramatisch entwickelt. Daneben zogen aber auch die Lebensmittelpreise enorm an,“ stellte Frank Tomaschewski Vorstandsmitglied der Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ fest.
Der Vorstand von „Wir für Minden“ sieht eine katastrophale Entwicklung voraus.
„Gerade bei den Familien mit niedrigem Einkommen, den Alleinerziehenden, aber auch bei den Rentnern und den ALG I und AlG II Beziehern wird sich diese Teuerungsrate dramatisch in der Haushaltskasse bemerkbar machen und in Teilen Menschen auch in Minden in Existenznöte bringen.“
Vorstandsmitglied Stefan Schröder kritisierte in diesem Zusammenhang scharf die Anhebung der „Hartz4-Sätze“ zum 1. Januar 2022 um 3 Euro pro Monat.
„Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger haben nun im Endeffekt am Ende des Monats noch weniger zur Verfügung. Hier müsse dringend etwas getan werden.“
Die Vorstandsmitglieder waren sich einig, dass auch der Mindener Stadtrat bei den Haushaltsberatungen notwendige Maßnahmen beschließen müsste, um auch z.B. die Vereine noch stärker zu unterstützen, die auf ehrenamtlicher Basis die Preiserhöhungen stemmen müssten.
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