Scharfe Kritik an den Schließungen der Volksbank Filialen in Dankersen und auch der Stiftsallee, sowie im Umland in Bölhorst und in den Ortsteilen von Petershagen in Wasserstraße und Friedewalde äußerte jetzt der Vorstand der Wählergemeinschaft „Wir für Minden“.
Vorsitzender Fabian Rupek kritisierte auch die kurzfristige Bekanntgabe der Bank kurz vor den Feiertagen. Die Volksbank Herford-Mindener Land hatte erst am 16. Dezember 2021 die Filialschließungen bekannt gegeben.
„In Dankersen wurde auch der SB-Bereich zusätzlich geschlossen und damit steht den Kundinnen und Kunden der Volksbank auch nicht mehr der Geldautomat und der Kontoauszugsdrucker vor Ort zur Verfügung. Gerade für die älteren Menschen ist in Minden dieses eine dramatische Entwicklung,“ stellten die Vorstandsmitglieder der Wählergemeinschaft fest.
„Es besteht nun vor Ort keine Chance mehr auf Bargeldabhebungen und Überweisungen vor Ort, sondern die Bank vollziehe einen Umbau zu einer Onlinebank in den Ortsteilen. Insbesondere für unsere älteren Mitbürger und auch die Mitbürger mit Handicap ist dieser kurzfristige Wegfall von Kundenservice nicht nachzuvollziehen,“ so „Wir für Minden“.
„Die Volksbank habe sich damit einen „Bärendienst“ erwiesen und mache nun nicht mehr „den Weg frei“ für ihre Kunden, sondern erschwere den Weg für die älteren Menschen in unserer Stadt, die nun zur persönlichen Betreuung ihrer Bankangelegenheiten von z.B. Dankersen bis in die Innenstadt fahren müssen und dadurch auch erhebliche Mehrkosten zu tragen haben. Kundenfreundlich kann man das nicht bezeichnen,“ so Vorstandsmitglied Frank Tomaschewski.
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