Sozialkomponente in der Gebührensatzung überarbeiten
Minden. „Um die Eltern zu entlasten, hatte sich die Landesregierung mit den Kommunen darauf verständigt, die Elternbeiträge für die Betreuung im offenen Ganztag nicht zu erheben,“ so Stadtverordneter Thorsten Vogt (Wir für Minden).
Vorstandsmitglied Britta Bokeloh begrüßte für die Wählergemeinschaft jetzt die Entscheidung der Stadt Minden mit dem Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung die Eltern zu entlasten.
„In diesen schwierigen Zeiten ist die Entlastung der Eltern gerade bei den Betreuungskosten ein deutliches Signal,“ so Bokeloh.
Die Wählergemeinschaft appelliert allerdings an alle Eltern, ihre Kinder, soweit beruflich oder familiär möglich, zur Verhinderung einer weiteren Corona – Ausbreitung, zu Hause zu lassen und selbst zu betreuen.
„Sachlich müsste demnächst allerdings noch einmal die Gebührensatzung überarbeitet werden und die „Sozialkomponenten“ neu festgesetzt werden,“ so Ratsmitglied Thorsten Vogt.
„Die Abstimmungen zwischen finanziell schwächeren Familien und „Besserverdienenden“ müssen neu justiert werden.“
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