Wir für Minden“ fordert flankierende Maß
Minden(to)„Der neue Mietspiegel birgt die Gefahr von Mieterhöhungen in bestimmten Stadtteilen, die zu erheblichen sozialen Problemen führen könnten, die sich durch nur durch eine zielgerichtete Wohnungsbaupolitik verringern könnte,“ so Vereinsvorsitzender Fabian Rupek.
Die beiden ehemaligen Stadtverordneten Frank Tomaschewski und Stefan Schröder der Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ kritisierten in diesem Zusammenhang die Entscheidung des Stadtrates vor Jahren, sich aus der „Wohnungswirtschaft“ zu verabschieden.
„Die Stadt Minden muss nun durch eine veränderte Bodenbevorratung von Grundstücken korrektiv eingreifen, um regulierend auf den Markt einzugreifen, damit die Baupreise in den kommenden Jahren nicht explodieren und damit Mieten nicht mehr bezahlbar sind,“ so die Forderung der Kommunalpolitiker.
„Wohnen muss in Minden bezahlbar bleiben. Hierfür müssen Rat und Verwaltung auch durch die Planungshoheit bei Baugebieten intensiv regulierend eingreifen, um ein soziales Gefälle bei den Mieten auszugleichen,“ forderte Ratsmitglied Thorsten Vogt.
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