Allgemein Pressemitteilung

Frank Tomaschewski (Wir für Minden) fordert Rat und Bürgermeister zum Handeln auf

Weiterhin keine „Gendersternchen“ in der Rechtschreibung

Claudia Gutzeit (stellvertretende Vereinsvorsitzende "Wir für Minden")

Frank Tomaschewski (Wir für Minden) fordert Rat und Bürgermeister zum Handeln auf

Die große Mehrheit der deutschen Bürgerinnen und Bürger möchte, dass der Gendersprache schnellstens ein Ende gesetzt wird,“ fasste Frank Tomaschewski (Vorsitzender der Wählervereinigung „Wir für Minden“) die Diskussionen der letzten Monate in der Öffentlichkeit zusammen.

Der Rat für deutsche Rechtschreibung hatte nun wiederholt die Gendersonderzeichen nicht in das amtliche Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen.

Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ begrüßt dies und sieht hier auch ein klares Zeichen für die deutsche Sprache,“ so Tomaschewski weiter.

Die Wählergemeinschaft sieht in der Benutzung der Sonderzeichen auch in der Mindener Stadtverwaltung teils „abenteuerliche Wortschöpfungen mit verkürzenden Sonderzeichen“.

Dadurch werden die Sätze in den Verwaltungsvorlagen und Protokollen oft verkompliziert und wirkten gekünstelt,“ stellte die stellvertretende Vereinsvorsitzende Claudia Gutzeit fest.

Durch die Wortzeichen im Wortinneren werden die Wortbildungen gestört und Pluralformen gehen dadurch verloren,“ so Claudia Gutzeit weiter.

Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ spricht sich weiterhin für eine geschlechtergerechte Sprache aus, lehnt aber konsequent, wie die große Mehrheit der Bevölkerung, die Sonderzeichen ab.

Die Störung des Leseflusses ist so gravierend, dass die Gendersternchen auch das Sprachenlernen erschweren. Dies diskriminiert dann auch massiv Menschen mit Handicap, wie z.B. Lese- und Rechtschreibschwächen und Menschen mit Migrationshintergrund beim Erlernen  der Sprache,“ so Vorsitzender Frank Tomaschewski.

Daher fordern wir Bürgermeister Michael Jäcke und den Mindener Stadtrat auf, zukünftig die Nutzung von Gendersonderzeichen zu unterlassen und zu einer sinnvollen geschlechtergerechten Sprache zurückzukommen.“

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