Allgemein Klimaschutz, Umwelt, Verkehr Pressemitteilung

Besichtigung der Städtischen Betriebe in Minderheide

Konstruktive Gespräche und geselliges Beisammensein

Wählervereinigung ist vor Ort

Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ besuchte die Städtischen Betriebe Minderheide. Der Leiter der Betriebe, Peter Wansing, empfing die Mitglieder und Gäste, darunter der Vorsitzende des städtischen Klimaausschusses Wolfgang Thienelt und Stadtverordneter Thorsten Vogt.

Sanierungsbedarf und Aufgabenbereiche

Peter Wansing stellte die vielfältigen Aufgaben der Städtischen Betriebe vor, darunter Abfallwirtschaft, Stadtentwässerung, Straßenunterhaltung und Pflege von Grünflächen und Bäumen. Besonders betonte er, dass 15% der Abwasserkanäle dringend sanierungsbedürftig sind.

Die Grünflächenpflege umfasst etwa 40.000 Bäume, die regelmäßig von Baumkontrolleuren überprüft werden. Das Bestattungswesen erfordert zudem besondere Empathie von den Mitarbeitern.

Wansing empfiehlt: „Man sollte mal eine Führung auf dem Nordfriedhof mitmachen. Das Thema Bestattung und Tod schiebt man ja immer so von sich. Es lohnt hier einen Einblick zu bekommen, mit wie viel Herzblut die Friedhofs-Mannschaft ihre Arbeit erledigt.“

Besonderes Augenmerk: Das Mindener Glacis

Ein zentrales Thema war das Mindener Glacis, das unter Denkmalschutz steht. Es wurde kontrovers diskutiert, ob die Pflasterung sinnvoll ist, da Baumwurzeln das Pflaster beschädigen könnten. Peter Wansing und Wolfgang Thienelt stellten die verschiedenen Nutzungen des Glacis vor, von Sportstätten bis Radwege. Es wurde auch über eine mögliche Wiederbelebung des alten „Trimm-Dich-Pfads“ gesprochen.

Ökologische Herausforderungen

Peter Wansing betonte die Notwendigkeit, das Glacis ökologisch aufzuwerten, indem artenarme Monostrukturen beseitigt und die Biodiversität gefördert werden. Auch die Belastung durch Hundeabfall und dessen Auswirkungen auf die Bodenqualität wurden thematisiert.

Denkmäler und Fördermittel

Stadtverordneter Thorsten Vogt fragte nach der Sanierung der preußischen Denkmäler im Glacis. Wansing bestätigte dies und erwähnte mögliche Fördermittel des Landes NRW.

Gemütlicher Ausklang

Die Besichtigung endete mit einem gemeinsamen Grillen am Froschteich, organisiert von Britta Bokeloh und Susanne Korff. Die Teilnehmer waren mit dem Mix aus Information und Geselligkeit sehr zufrieden.

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