Minden. „Zum Weltfrauentag am 8. März spricht sich die Wählervereinigung „Wir für Minden“ für Solidarität für alle Frauen in der Welt aus. Die Wählervereinigung setzt sich für Gleichberechtigung und Frauenrechte ein. „Der Weltfrauentag hat aber nur einen symbolischen Charakter.“
„Der Einsatz für Gleichberechtigung muss 365 Tage im Jahr erfolgen,“ erklärt Vereinsvorsitzender Frank Tomaschewski.
Frauenrechte sind Menschenrechte
„Jeder Mensch sollte die gleichen Rechte haben und dazu gehören auch Frauen. Bereits 1993 wurde auf der Menschenrechtsweltkonferenz festgelegt, dass die volle und gleichberechtigte Teilhabevon Frauen am politischen, bürgerlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben, auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene, und die Beseitigung aller Formen der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts vorrangige Ziele der internationalen Gemeinschaft sind“, stellt die stellv. Vorsitzende von „Wir für Minden“, Susanne Korff, fest.
„Es wurde zwar schon Einiges erreicht, aber es gibt trotzdem noch viel zu tun,“ ergänzt Vorstandskollegin Britta Bokeloh, die sich auch nachdrücklich für „gleichen Lohn für gleiche Arbeit“ einsetzt.
Kaum Bewegung in den Chefetagen
„Zwar erklären die meisten deutschen Unternehmen offiziell, dass sie sich mehr Diversität und mehr Frauen in den obersten Führungsebenen wünschen. Passiert ist aber immer noch zu wenig. Der Frauenanteil in den deutschen Vorstandsetagen liegt derzeit immer noch zu niedrig,“ erklären die Vorstandsmitglieder der Wählervereinigung.
Internationale Frauenrechte
Die stellv. Vorsitzende Claudia Gutzeit („Wir für Minden) weist auf die internationale Problematik hin: „Weltweit sind insbesondere Frauen Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution, werden zwangsverheiratet oder erhalten keinen Zugang zu Bildung. Am Weltfrauentag kämpfen wir für die Rechte aller Frauen weltweit, für deren Sicherheit und Selbstbestimmung.“
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