Wählergemeinschaft begrüßt Neugestaltung
Mindens „grüne Lunge“ – das Glacis – wird aufgewertet. Die ersten Arbeiten haben jetzt endlich begonnen,“ kommentierte Vorstandsmitglied Britta Bokeloh den Startschuss für die Neugestaltung des Glacis.
Die im August 2022 mitgeteilte 80-prozentige Förderung für den 1. Bauabschnitt zur Aufwertung des Glacis enthält die beantragte Summe von rund 633.000 Euro. Insgesamt sind 791.000 Euro an Kosten berechnet worden. 20 Prozent davon trägt die Stadt Minden.
Die Mittel kommen aus dem Städtebauförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, welches durch den Bund finanziert wird.
„Die Aufwertung des gesamten Glacis‘ wird die Stadt und die „Städtischen Betriebe“, die die Planungen ausführt, noch einige Jahre beschäftigen und die Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ wird sich hierbei intensiv weiter einbringen, so Britta Bokeloh weiter.
Grundlage für die Förderung ist das städtebauliche „Pflege- und Entwicklungskonzept für das Glacis“, das der Stadtrat im September 2020 einstimmig beschlossen hat.
Stadtverordneter Thorsten Vogt (Wir für Minden) und auch Stefan Schröder und Frank Tomaschewski als ehemalige Stadtverordnete hatten hier in der vergangenen Wahlperiode aktiv an der Beschlussfassung mitgewirkt.
Die Fördermittel und die Eigenmittel der Stadt werden aktuell für Baumfällungen, Grünschnitt, für klimaresistente Neuanpflanzungen, die Entschlammung des Teiches im Fischerglacis, die Erneuerung der Uferböschung dort, für die Erneuerung der Marienquelle, für neue Wege mit wassergebundener Decke und Pflasterarbeiten verwendet.
„Grundlage für die Entwicklung des Glacis bildet das 2018/19 in einem breiten Beteiligungsprozess erarbeitete Pflege- und Entwicklungskonzept Glacis vom Planungsbüro Ehrig. Dies hat der Rat der Stadt im September 2020 einstimmig beschlossen. Inhalt des Konzeptes ist es, einerseits den Charakter des Waldparks wiederherzustellen und andererseits die unterschiedlichen Nutzungsansprüche, beispielsweise von Sportlern oder auch Spaziergängern an die Grünanlage, zu integrieren. Auch das Thema Barrierefreiheit wird der Umsetzung der Planungen berücksichtigt, berichten die Vorstandsmitgliedern aus den Beschlüssen des Stadtrates.
Die Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ wird im nächsten Schritt mit den „Städtischen Betrieben“ Gespräche führen, um weitere Detailvorschläge einzubringen.
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