Allgemein Pressemitteilung

„Wir für Minden“: – „Mangelnde Gesprächsbereitschaft führt zu Unmut“

Auch drei Wochen nach dem Schnurrviertelfest leuchtet das Graffiti an der Treppe in der Obermarktstraße. Foto: Wir für Minden

Kritik an Quartiersmanagerin

Minden.  „Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ kritisiert die mangelnde Gesprächsbereitschaft der Quartiersmanagerin Franziska Richardson,“ stellte der Vorsitzende Frank Tomaschewski fest.

Die Wählergemeinschaft hatte im vergangenen Jahr die Quartiersmanagerin mehrfach zu einem Gespräch eingeladen, um über die unterschiedlichen Auffassungen über die „Sprühaktion“ an der Treppe an der „Opferstraße“ zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.

„Eine Reaktion auf unsere Einladungen erfolgte weder schriftlich noch mündlich. Dies bedauern wir außerordentlich. Leider müssen wir aber auch feststellen, dass dadurch unser Eindruck gefestigt worden ist, dass seitens der Quartiersmanagerin nicht alle Argumente und Meinungen gewünscht sind,“ erklären die Vorstandsmitglieder von „Wir für Minden“.

„Wer eine „Sprühaktion“ mit dem Slogan „Alle Willkommen“ durchführt und danach nicht mit allen spricht, disqualifiziert sich selbst. Wir stellen auch weiterhin fest, dass verschiedene Bedenken und/oder Anregungen von Hauseigentümern, Anwohnern und auch Geschäftsleuten in der Diskussion nicht angemessen berücksichtigt worden sind.“

Mitglieder des Vorstandes von „Wir für Minden“ hatten in den letzten Monaten umfangreiche Gespräche mit Anwohnern und Geschäftsleuten, aber auch mit Vertretern der Ordnungsbehörde und auch der Polizei geführt und waren danach zu vollkommenen anderen Erkenntnissen gekommen, wie die Quartiersmanagerin Franziska Richardson.

„Offensichtlich möchte die Quartiersmanagerin nur ihre Sicht der Dinge vertreten. Dies halten wir im Rahmen der Diskussion am Obermarkt und auch der weiteren Quartiersplanung für falsch und ausgrenzend. „Es gibt nicht nur eine Sichtweise zu den Problematiken im Quartier,“ erklärten die Vorstandsmitglieder einmütig.

„Wir werden daher bei der Veranstaltung „Stadtnetzwerk“ der Stadt Minden am 19. Januar 2023 sehr deutliche Worte finden und hoffen, dort entsprechende, kommunikative Ansprechpartner zu finden.“

Das könnte Dich auch interessieren
„Wir für Minden“ geht an den Start

Neue Wählergemeinschaft in Minden wählt Vorstand auf Gründungsversammlung. Unter Corona-Bedingungen und unter Einhaltung aller Hygenieschutzbestimmungen und Abstandsregeln organisierten die kommissarischen Sprecher  Read more

Wählervereinigung „Wir für Minden“ geht an den Start.
Wählervereinigung „Wir für Minden“ geht an den Start.

Corona-Zeiten erschweren die Gründung der Wählervereinigung. Kurzwahlprogramm als Startschuss für den Wahlkampf. Steuerberater Thorsten Vogt führt die Reserveliste an. Die Read more

„Wir für Minden“ verzichtet auf Wahlplakate bei der Kommunalwahl Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und zur Verkehrssicherheit
„Wir für Minden“ verzichtet auf Wahlplakate bei der Kommunalwahl Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und zur Verkehrssicherheit

Minden. (to)"Die Wählervereinigung "Wir für Minden" verzichtet bei der Kommunalwahl 2020 vollständig auf das Aufstellen von Wahlkampfplakaten", erklärte nun der Vorsitzende Read more

„Wir für Minden“: Transparenz, Bürgerbeteiligung und Demokratie
„Wir für Minden“: Transparenz, Bürgerbeteiligung und Demokratie

„Wir werden die Kluft zwischen der Kommunalpolitik und den Bürgerinnen und Bürgern beseitigen“ Minden. (to) "Wir für Minden" ist für Read more

0 Kommentare zu “„Wir für Minden“: – „Mangelnde Gesprächsbereitschaft führt zu Unmut“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

4 × drei =