Der Vorstand der Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ begrüßt das Umdenken bei der Verwaltungsspitze und vorgesehene Änderungen im Wartebereich beim Bürgerbüro.
Schon vor Monaten hatte die Wählergemeinschaft auf die Beeinträchtigungen der Bürgerinnen und Bürger vor dem Bürgerbüro hingewiesen, die auch bei schlechten Wetter ungeschützt im Außenbereich warten mussten, da das Bürgerbüro aufgrund der pandemischen Lage geschlossen war.
Nun hatte in den letzten Wochen Vorstandsmitglied Frank Tomaschewski im Rahmen einer Bürgeranregung nach §24 der Gemeindeordnung NRW die Schwierigkeiten vorgetragen, die jetzt im zuständigen Hauptausschuss der Stadt Minden diskutiert wurden:
„Durch die Entwicklung der Corona – Pandemie ist derzeit die Nutzung des Bürgerbüros und des Rathauses für die Bürgerinnen und Bürger nur eingeschränkt nutzbar und zugänglich.
Wie augenscheinlich erkennbar ist, bilden sich an manchen Tagen vor dem Bürgerbüro entsprechende Warteschlangen.
Aufgrund der veränderten Witterungslage in den kommenden Wochen ist damit zu rechnen, dass bei entsprechenden Niederschlägen und Temperaturen, die Bürgerinnen und Bürger „im Regen und in der Kälte stehen“.
Frank Tomaschewski schlug daher vor, zeitnah Abhilfe zu schaffen und durch entsprechende Vorkehrungen, Maßnahmen und/oder bauliche Veränderungen die Bürgerinnen und Bürger zu schützen, um auch hier entsprechende Lösungen zu finden, die Gesundheit nicht zu beeinträchtigen.
Dies könnte z.B. die temporäre Installierung eines Zeltes und/oder eines Zeltvordaches sein, oder bei Regen die Verteilung von Regenschirmen und/oder Regencapes.
Der Vorstand der Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ stellt nun fest, dass die Verwaltungsspitze zum Umdenken gekommen ist.
Nach Auskunft des städtischen Beigeordneten Peter Kienzle wurden von der Verwaltung die Anregungen für einen Wartebereich im Bürgerbüro aufgegriffen.
Zukünftig gibt es im Wartebereich insgesamt sieben Wartemöglichkeiten im geschützten Raum. Vor dem Wartebereich wurde nun zusätzliche ebenfalls eine Wartezone eingerichtet.
Vom Vorschlag einen Pavillon oder ein Zelt aufzustellen wurde bislang abgesehen, da diese im vergangenen Jahr nicht umfangreich angenommen wurde.
Die Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ wird die weitere Entwicklung beobachten und gegebenenfalls weitere Vorschläge einreichen.
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