Unter der Leitung des Vorsitzenden Fabian Rupek tagte der Vorstand der Wählervereinigung „Wir für Minden“ kürzlich in einer „Präsenzsitzung“, um die 2. Mitgliederversammlung des Jahres 2021 vorzubereiten.
Um auf die Auswirkungen der „Corona – Pandemie“ auch im Hinblick auf die Vereinsarbeit gewappnet zu sein, schlägt der Vorstand weitreichende Änderungen der Vereinssatzung vor, um u.a. auch digitale Veranstaltungen durchzuführen und digitale Abstimmungen zuzulassen.
„Dies erleichtert uns nicht nur die Arbeit, sondern gibt auch Mitgliedern die Möglichkeit an der Entscheidungsfindung mitzuarbeiten, die ansonsten z.B. durch Ortsabwesenheit nicht oder nur erschwert mitwirken können,“ stellt der Vorsitzende die Vorteile der Satzungsänderungen klar.
„Auch erleichtert es die Vorstandsarbeit, wenn z.B. Präsenzveranstaltungen aufgrund der augenblicklichen Situation nur unter erschwerten Bedingungen durchzuführen sind.“
Weitere Anpassungen sind u.a. auch die Änderungen bei der Anzahl der Vorstandsmitglieder, die sich nun aus den Erfahrungen der letzten anderthalb Jahre ergeben haben.
„Wir möchten das Vorstandsgremium arbeitsfähiger gestalten und auch bestimmte Arbeitsfelder, wie z.B. die Betreuung der Sozialen Medien und der Webseite noch besser in der Vorstandsarbeit integrieren, um die Arbeit des Stadtverordneten Thorsten Vogt optimal zu unterstützen und die Transparenz der Politik der Wählervereinigung noch verbessern.“
Vorsitzender Fabian Rupek und Ratsmitglied Thorsten Vogt stellten aber klar, dass ein Termin aufgrund der aktuellen „Coronalage“ noch nicht absehbar sei. Für den Vorstand stehe hier aktuell der Gesundheitsschutz der Mitglieder im Vordergrund.
Inhaltlich arbeitete der Vorstand auch aktuelle Themen in der Sitzung ab und beschäftigte sich unter anderem mit dem Fahrstuhl an der Martinitreppe und der Gestaltung der „Oberen Altstadt“.
„Die finanziellen Auswirkungen der Pandemie werden sich auch beim städtischen Haushalt auswirken,“ prognostizierte Stadtverordneter Thorsten Vogt die kommende Beratung im Stadtrat.
„Die Gedankenspiele in der Verwaltung zu einer Personalmehrung in den nächsten 10 Jahren von mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden schon andiskutiert. Die Verwaltung wächst mit ihren Aufgaben. Hier müssten frühzeitig Konzepte entwickelt werden, um auf Raumbedarfe und auch Fortbildung reagieren zu können,“ erklärte Vogt die schwierige Situation.
„Der finanzielle Spielraum werde in den kommenden Jahren für freiwillige Leistungen enger. Hier müssen nun frühzeitig auch eine Prioritätensetzung vorgenommen werden, um allen Aufgaben gerecht zu werden, um die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger als „modernes Dienstleistungsunternehmen „Stadt Minden““ gerecht zu werden.
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