Minden(to). Schon im Sommer hatte die Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ die Ausschreibung zur Neubesetzung der Beigeordnetenstelle im Bereich Kultur, Bildung und Sport gefordert.
Stadtverordneter Thorsten Vogt (Wir für Minden) sieht die externe Nachbesetzung als ein Zeichen für einen Neuanfang.
„Den Weggang von Regina Stieler-Hinz nach Magdeburg haben wir damals bedauert,“ äußert sich Frank Tomaschewski als ehemaliges Mitglied im Kulturausschuss. „Nun ist es Aufgabe von Politik und Verwaltung, die Ausschreibung der Stelle für eine Nachbesetzung sinnvoll und auf die Zukunft gerichtet festzulegen.“
„Hier wäre es wünschenswert, dass eine kompetente Führungspersönlichkeit mit umfangreicher Erfahrung und Vernetzung das Kulturressort in Minden leitet,“ stellt Stadtverordneter Thorsten Vogt fest.
„Die kurzfristige Vertretung im letzten halben Jahr durch den derzeitigen Kämmerer Norbert Kresse durfte nur eine befristete Lösung sein. Der Kämmerer ist mit den Stadtfinanzen und der Gebäudewirtschaft vollumfänglich ausgelastet. Eine Überfrachtung in den letzten Monaten hat schon Grenzen überschritten und wurde damit auch in Teilen den Aufgaben im Bildungs- Kultur und Sportbereich nicht gerecht. Minden braucht gerade in der Zukunft im Kulturbereich eher „Visionäre statt Buchhalter“,“ so Frank Tomaschewski.
Vereinsvorsitzender Fabian Rupek stellt klar:
„Es ist nach unserer Meinung auch wichtig wieder eine weibliche Führungskraft zur Verstärkung des Verwaltungsvorstandes in den Vorstand zu integrieren, um hier auch in Minden Frauen in Führungspositionen zu stärken und damit auch ein Zeichen für Gleichberechtigung zu setzten.“
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