Wählervereinigung begrüßt Einführung des Littering-Fonds durch den Bund
Minden. Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ begrüßt die Einführung des sogenannten „Littering-Fonds“ durch Bundestag und Bundesrat,“ stellt die stellvertretende Vorsitzende Susanne Korff fest.
„In den Fonds sollen Unternehmen einzahlen, die Einwegprodukte wie z.B. To-go-Becher herstellen. Mit dem Geld sollen Kommunen bei den Kosten der Entsorgung entlastet werden“, so Susanne Korff weiter.
Die Städte sollen ab Herbst 2025 aus dem „Einwegkunststofffonds“ Geld erhalten für die Abfallentsorgung.
„Wer mit der Herstellung und dem Verkauf bestimmter Einwegprodukte Geld verdient, soll sich auch an den Reinigungskosten beteiligen müssen,“ so die Wählervereinigung.
„Jedes Jahr steigen die Kosten, die die Stadt Minden bzw. die Städtischen Betriebe für die Entsorgung von achtlos weggeworfenem Verpackungsmüll ausgeben müssen. To-Go-Becher in Grünanlagen, Plastikgeschirr hinter Parkbänken, Einwegverpackungen in Hauseingängen und Kuntstoffflaschen auf der Straße sind nicht nur ein Ärgernis im Hinblick auf die Sauberkeit in der Stadt, sondern belasten auch nachhaltig die Umwelt,“ so die Auffassung der stellv. Vorsitzenden der Wählervereinigung.
„Wir werden dies auch bei den anstehenden Beratungen für die kommenden städtischen Haushalte und den Wirtschaftsplan bei den Städtischen Betrieben in Minden ansprechen,“ war das Fazit von Susanne Korff.
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