„Die Kommunalwahl 2025 wirft schon erste Schatten,“ kommentiert Frank Tomaschewski als Vorsitzender von „Wir für Minden“ die aktuelle Diskussion unter den Mitgliedern der Wählervereinigung.
„Zahlreiche Mitglieder sprechen sich schon jetzt dafür aus, dass die Wählervereinigung bei der Kommunalwahl mit einem eigenen Bürgermeisterkandidaten antritt,“ kommentiert Tomaschewski die Meinungsbildung.
„Mein Wunschkandidat wäre natürlich eine „Kandidatin“ mit entsprechender Führungsqualifikation und Verwaltungserfahrung, denn die Beispiele der Vergangenheit haben gezeigt, dass eine Leitung einer Verwaltung ohne berufliche Qualifikation erhebliche Schwierigkeiten aufwirft, die dann sich negativ auf das Klima innerhalb des Personals oder auch bei den Entscheidungsfindungen auswirkt.“
Der Verein „Wir für Minden“ wächst derzeit stetig durch Mitglieder Zugänge und profitiert aktuell auch von einer offensichtlichen Schwäche der „Linkspartei“ und der FDP in der Parteienlandschaft in Minden und der aktuellen Unzufriedenheit gegenüber den Altparteien insgesamt.
„Das Vertrauen in die Parteien schwindet und die Bürgerinnen und Bürger suchen auch Möglichkeiten, sich nur temporär oder zu bestimmten Themenkomplexen in die politische Arbeit einzubringen. Hier bietet die Wählervereinigung eine Anlaufstelle, da wir überparteilich und ohne „ideologische Brille“ agieren und uns nur der Kommunalpolitik vor Ort widmen.“
Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ wurde im Sommer 2020 drei Monate vor der Kommunalwahl gegründet und konnte bei der Wahl im September 2020 schon einen Sitz im Stadtrat erzielen.
„Wir gehen davon aus, dass wir durch die kontinuierliche Arbeit bei der nächsten Wahl unser Ergebnis erheblich verbessern werden und dann mindestens mit Fraktionsstärke im Mindener Stadtrat vertreten sind,“ ergänzte Stadtverordneter Thorsten Vogt.
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