„Der geplante Neubau eines Bauprojektes am Klausenwall zwischen dem Kommunalarchiv und der „neuen Regierung“, der jetzt in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung vorgestellt wurde, zeigt, dass der Denkmalschutz am Klausenwall nicht funktioniert hat,“ so Stadtverordneter Thorsten Vogt von der Wählergemeinschaft „Wir für Minden“.
Der Neubau, der nun eine innerstädtische Lücke schließt, verändert nicht nur massiv die Ansichten der historischen Gebäude in Gänze, sondern versiegelt wieder einmal Teile des innerstädtischen „Grüns“ im Glacisgürtel.
„Es zeigt sich auch ein Debakel für den zuständigen Ausschusses der Stadt Minden auf, der offensichtlich während der Planungszeit das Bauvorhaben nicht offensiv genug begleitet hat, um die städtischen Interessen zu vertreten,“ kommentierte das Ratsmitglied Vogt.
„Dabei geht es weniger um die Architektur, über die man trefflich streiten könne, als vielmehr um den Erhalt von „historischen Ensembles“ in der Stadt Minden“.
0 Kommentare zu “Denkmalschutz am Klausenwall hat nicht funktioniert – Neubau ein Debakel auch für den Bauausschuss”