„Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ erwartet zum Thema Planungen der Multihalle in der Stadtverordnetenversammlung am 9. September 2021 klare Fakten und Zahlen. Der jahrelange „Blindflug“ bei diesem „Millionenprojekt“ muss nun ein Ende haben.“, stellt Ratsmitglied Thorsten Vogt (Wir für Minden) fest.
„Die Bürger erwarten vom Bürgermeister und der Firma Melitta nun endlich klare Positionen, in welchem Umfang sich die Wirtschaft und vor allen Dingen „Melitta“ sich als Hauptsponsor in die Haftung einbringen wollen. Dass nun seit dem ersten Entwurf eines „Letter of Intent“ im Februar 2020 wieder 1,5 Jahre vergangen sind, ist nicht nur bedauerlich für die Zeitschiene, sondern hat mittlerweile Zweifel an der Durchführung des Projektes geschürt.“
„Wir erwarten weiterhin vollumfängliche Aufklärung, warum derzeit weitere Planungskosten anfallen werden, obwohl der Stadtrat vor 1,5 Jahren andere Beschlüsse gefasst hatte und nach der „unsäglichen Diskussion“ um das „Gutachten“ vorab informiert werden wollte,“ kommentiert stellv. Frank Tomaschewski die aktuelle Situation im Hauptausschuss um die Bereitstellung von weiteren 90.000 Euro.
„Die Wählervereinigung erwartet nun vom Bürgermeister vollumfängliche Transparenz in die Beratungsfolge mit der Wirtschaft und die Offenlegung der Planungen für die Betreiber und Besitzgesellschaft mit den entsprechenden Beteiligungsverhältnissen und Haftungsrisiken für die Stadt Minden.
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