Minden. (to).In den vergangenen Tagen sind Informationen zu einem möglichen „Neubau für das Herder-Gymnasium“ auf dem Gelände der KTG diskutiert worden.
„Verwaltung und Politik haben in den letzten Jahren ein Schulbauprogramm auf den Weg gehabt, dass sich nun weiter entwickelt,“ erklärte Vereinsvorsitzender Fabian Rupek.
„Konkret geht es in der Zukunft nun u.a. um die räumlichen Ertüchtigungen/Ausbau für Ganztagsbetreuungen an verschiedenen „Grundschulstandorten“, fehlenden und zu sanierenden Sporthalleneinheiten, der Ertüchtigung der „Kuhlenkampschule“ und der räumlichen Ertüchtigung des „Herder- und Besselgymnasiums“ (G9/Schulraumprogramm).
„Es gelte nun in den kommenden Beratungen, erste Grundlagen (Projektbeschreibungen, Kostenrahmen, zeitliche Abfolgen) zu erarbeiten, die dann in Entscheidungsgrundlagen für bauliche Umsetzungen ab 2024 einfließen“, ergänzt der bildungspolitische Sprecher der Wählervereinigung.
Stadtverordneter Thorsten Vogt (Wir für Minden):„Dabei geht es bei der gesamten Diskussion in der nächsten Zeit darum, stadtplanerisch alle Voraussetzungen für ein größtmögliches Areal für allgemeine Schulbauflächen sicherzustellen.
Da für die schulbauliche Entwicklung in der Innenstadt kaum mehr weitere Freiflächen zur Verfügung stehen, ist es daher zwingend notwendig, den gesamten Bereich zwischen Pöttcherstraße und Rodenbecker Straße als ein zusammenhängendes Bildungsareal zu sehen.“
„Der Stadtrat hat in den vergangenen Jahren durch die getroffenen Entscheidungen z.B. der gemeinsamen Nutzung der Sporthallen, der Mensa, des Bildungszentrums/Juxbude und des Hauses der Bildung bereits Weichenstellungen getroffen, um Synergien zu nutzen“, waren sich die Vorstandsmitglieder der Wählervereinigung einig.
„Die Diskussion wird sich entwickeln und wir sind erst am Anfang eines langen Prozesses und einer gemeinschaftlichen Aufgabe, die es zu lösen gilt. Die Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ ist zuversichtlich, dass hierbei alle Beteiligten zeitnah informiert werden und bei den Beratungen hinzugezogen werden,“ fasste Thorsten Vogt zusammen.
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