„Wir für Minden“ kritisiert Antisemitismus
Minden. (To). „Die Antisemitischen Ausschreitungen der letzten Tage in zahlreichen Städten unseres Landes kritisieren wir scharf,“ kommentiert Vereinsvorsitzender Fabian Rupek die aktuellen Entwicklungen.
„Es ist inakzeptabel, dass das Demonstrationsrecht missbraucht wird, um offen zur Bekundung von Antisemitismus aufzufordern. Dies hat nichts mit der Situation im Nahen Osten zu tun.“
Carlo Rodax (stellv. Vereinsvorsitzender):„Antisemitismus wird von uns nicht geduldet. Wer Kritik an der israelischen Politik üben will, darf dies gerne vor der Botschaft mit friedlichem Protest äußern.
Fahnen vor Synagogen zu verbrennen oder Steine gegen Passanten oder Polizei zu werfen, oder offensichtlichen Hass gegen jüdische Mitbürger muss mit aller Härte verfolgt und bestraft werden.“
Die Vorstandsmitglieder der Wählervereinigung waren sich einig, dass hier die Grenzen der freiheitlich demokratischen Grundordnung verletzt werden.
„Wir sind in Gedanken bei der jüdischen Gemeinde in Minden und hoffen, dass uns solche Ausschreitungen in Minden erspart bleiben.“
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