Mit Entsetzen reagieren die Vertreter der Wählervereinigung von „Wir für Minden“ auf das Vorgehen der Mühlenkreiskliniken im Umgang mit ihren Mitarbeitern im Corona Testzentrum.
Mitarbeiter sollen nach Angaben von Betroffenen Ihre Arbeitsplätze verloren haben, nachdem diese den Führungsstil und den Umgang mit Patienten einer Führungskraft kritisierten.
Hierbei soll es sich bei der Führungskraft allerdings um eine Kraft handeln, die trotz fehlender medizinischer Kenntnisse Leitungsaufgaben innehat.
Vorsitzender Fabian Rupek fordert schonungslose Aufklärung bei diesem „Skandal“.
„Die Kritik, die die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geübt haben, ist erschreckend“, kommentiert Vorstandsmitglied Frank Tomaschewski die Äußerungen der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Fünf Minuten für die Betreuung von Patientinnen und Patienten ist unhaltbarer Zustand. Und wenn jetzt noch rauskommt, dass der Betriebsrat über die Vorgänge erst aus der Zeitung erfährt, dann läuft da aber einiges nicht ganz rund.“
Stefan Schröder (Wir für Minden) erwartet auch von der Kreispolitik nun eine zeitnahe Erklärung für die Vorgänge.
„Gerade in diesen schwierigen Zeiten, darf die Versorgung der Patientinnen und Patienten nicht unter solchen Vorfällen leiden“, waren sich alle Vorstandsmitglieder einig.
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