Pressemitteilung

„Wir für Minden“ kritisiert Konzeptlosigkeit bei den Verantwortlichen und der Ministerin

von links nach recht. Thorsten Vogt und Fabian Rupek

Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) empfiehlt „Zwiebellook und Lüften““Wir für Minden“ kritisiert Konzeptlosigkeit bei den Verantwortlichen und der Ministerin

Minden. In NRW und auch in OWL wachsen die Zahlen der Corona-Neuinfektionen rasant.Zahlreiche Städte und Landkreise gelten derzeit als Risikogebiete.“Trotzdem liegen weder von der Landesregierung noch von den entsprechenden Schulbehörden entsprechende Konzepte oder sinnvolle Maßnahmenkataloge vor, um in den Schulen für die Sicherheit unserer Kinder zu sorgen,“ so der Vorsitzende der Wählervereinigung „Wir für Minden“, Fabian Rupek.

Rupek, der auch bildungspolitischer Sprecher der Wählervereinigung ist, kritisiert insbesondere die Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) für ihre Konzeptlosigkeit.“Frau Gebauer empfiehlt „Zwiebellook und Lüften“. Unsere Schülerinnen und Schüler sitzen demnächst dann in „Kühlräumen“ und nicht in beheizten Klassenzimmern in den Wintermonaten. Dies ist eine Zumutung. Wir brauchen mehr als solche Vorschläge. Hier denken wir auch an die Nutzung von mobilen Lüftungsanlagen, die allerdings jetzt schon von Frau Gebauer als „zu teuer“ abgelehnt worden sind, kritisierte Fabian Rupek scharf.

„Die Landesregierung hat als Dienstherr eine Fürsorgepflicht gegenüber den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern,“ ergänzt Fraktionsvorsitzender Thorsten Vogt.“Wir erwarten zu Recht,dass alles Machbare und Notwendige getan wird, um eine Infektion oder Weiterverbreitung der Corona-Viren zu verhindern,“ fordert stellv. Fraktionsvorsitzender Frank Tomaschewski.

Alle drei Kommunalpolitiker von „Wir für Minden“ waren sich einig: „Gegebenenfalls müsse auch der Wechsel zu einem Schichtmodell mit kleineren Lerngruppen unter Einhaltung des Abstandsgebotes geprüft werden. Wir warnen auch dringend vor weiteren massiven Zusatzbelastungen der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler.““Sofern die Landesregierung hier nicht zügig umdenkt, müssen wir in Minden über das Schulbüro und den Bildungsausschuss evtl. zusätzliche Überlegungen anstellen. Hier erwarten wir auch Vorschläge vom Verwaltungsvorstand der Stadt Minden,“ so die Vertreter der Wählervereinigung.

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