Allgemein Kommunalwahl 2025 Pressemitteilung

Wählervereinigung „Wir für Minden“ fordert mehr Offenheit und Sicherheit im Mindener Rathaus

Bedrohungen und intransparente Politik 

In den vergangenen Wochen sahen sich Mitglieder der Wählervereinigung „Wir für Minden“ und Unterstützer des ehemaligen Bürgermeisterkandidaten Arno Sebening verstärkt bedroht und eingeschüchtert.

„Leider gab es Vorfälle, die nicht nur inakzeptabel, sondern auch besorgniserregend sind,“ erklärt Frank Tomaschewski, Vorsitzender der Wählervereinigung.

„So wurden Teammitglieder bedroht und es kam sogar zu Sabotageakten wie Schrauben und Nägeln in Autoreifen.“ Tomaschewski verurteilt diese Angriffe scharf und fordert ein klares Bekenntnis für einen fairen politischen Wettbewerb.

Kritik an Intransparenz und Blockadepolitik im Rathaus

Diese Ereignisse sind für die Wählervereinigung jedoch kein Grund, von ihren Forderungen nach mehr Transparenz und Bürgernähe abzurücken. Vielmehr verstärken sie das Engagement, gegen die intransparente Verwaltungspolitik im Rathaus anzugehen. 

„Das Mindener Rathaus wird derzeit von einer Politik des Schweigens und Blockierens dominiert“, so Tomaschewski.

Wichtige Entscheidungen hinter verschlossenen Türen

Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ kritisiert insbesondere die fehlende Transparenz bei wichtigen Projekten. Wichtige Entscheidungen wie der Neubau des Parkhauses am Marienwall oder das Melittabad werden in nicht-öffentlichen Sitzungen diskutiert, und Projekte wie das Rats-TV, das den Bürgern mehr Einblick gewähren sollte, wurden eingestellt.

Ungehaltene Versprechen und mangelnde Bürgerbeteiligung

„Bürgermeister Michael Jäcke versprach 2020 nach der Gutachtenaffäre mehr Transparenz, mehr Miteinander und eine verbesserte Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Heute sehen wir: „Genau das Gegenteil ist eingetreten“, erklärt Tomaschewski weiter. Kleinere Fraktionen und unabhängige Stadtverordnete werden zunehmend ausgegrenzt, wichtige Informationen kommen oft nur verzögert oder gar nicht an, und selbst das gesetzlich zugesicherte Akteneinsichtsrecht wird bei „unangenehmen Themen“ nicht immer gewährt.

Wählervereinigung „Wir für Minden“ bleibt standhaft

„Die Mindener Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf eine Politik, die ihre Interessen ehrlich und offen vertritt, statt sie in Hinterzimmern zu beschließen“, betont Tomaschewski.

„Wenn diese Politik der Intransparenz und des Klüngels weitergeht, werden wir dies im Wahlkampf 2025 deutlich thematisieren. Am Ende entscheiden die Bürgerinnen und Bürger an der Wahlurne über die Zukunft unserer Stadt.

Ein Appell für ein transparentes und bürgernahes Minden

Die Wählervereinigung „Wir für Minden“ steht weiterhin geschlossen für eine Politik der Offenheit und Transparenz und wird sich nicht einschüchtern lassen.

„Unser Engagement für ein transparentes, bürgernahes Minden bleibt ungebrochen – die Bürger haben ein Rechtdarauf, dass Politik in ihrem Interesse und nicht hinter verschlossenen Türen gemacht wird.“

Das könnte Dich auch interessieren
„Wir für Minden“ geht an den Start

Neue Wählergemeinschaft in Minden wählt Vorstand auf Gründungsversammlung. Unter Corona-Bedingungen und unter Einhaltung aller Hygenieschutzbestimmungen und Abstandsregeln organisierten die kommissarischen Sprecher  Read more

Wählervereinigung „Wir für Minden“ geht an den Start.
Wählervereinigung „Wir für Minden“ geht an den Start.

Corona-Zeiten erschweren die Gründung der Wählervereinigung. Kurzwahlprogramm als Startschuss für den Wahlkampf. Steuerberater Thorsten Vogt führt die Reserveliste an. Die Read more

„Wir für Minden“ verzichtet auf Wahlplakate bei der Kommunalwahl Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und zur Verkehrssicherheit
„Wir für Minden“ verzichtet auf Wahlplakate bei der Kommunalwahl Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und zur Verkehrssicherheit

Minden. (to)"Die Wählervereinigung "Wir für Minden" verzichtet bei der Kommunalwahl 2020 vollständig auf das Aufstellen von Wahlkampfplakaten", erklärte nun der Vorsitzende Read more

„Wir für Minden“: Transparenz, Bürgerbeteiligung und Demokratie
„Wir für Minden“: Transparenz, Bürgerbeteiligung und Demokratie

„Wir werden die Kluft zwischen der Kommunalpolitik und den Bürgerinnen und Bürgern beseitigen“ Minden. (to) "Wir für Minden" ist für Read more

0 Kommentare zu “Bedrohungen und intransparente Politik 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

17 − eins =