Allgemein Bürgermeister oder Bürgermeisterin Kommunalwahl 2025 Pressemitteilung

Überraschender Rückzug: Arno Sebening nicht mehr Bürgermeisterkandidat

Kein Mitglied der Wählervereinigung – Distanzierung nicht nachvollziehbar

Ein Jahr intensive Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Am Donnerstag, den 24. Oktober 2024, erhielt der Vorstand der Wählervereinigung „Wir für Minden“ die überraschende Mitteilung, dass Arno Sebening nicht mehr als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung steht. „Wir respektieren diese Entscheidung, auch wenn sie unerwartet kam,“ erklärt Frank Tomaschewski, Vorsitzender der Wählervereinigung. „Da Herr Sebening jedoch zu keinem Zeitpunkt Mitglied unserer Wählervereinigung war, ist eine Distanzierung von uns formal nicht erforderlich oder nachvollziehbar.“

In den vergangenen zwölf Monaten arbeiteten die Mitglieder der Wählervereinigung dennoch respektvoll und partnerschaftlich mit Arno Sebening und seinem Team zusammen. Gemeinsam wurden Strategien, Wahlkampfaussagen und Konzepte entwickelt, und zahlreiche Werbevideos produziert. „Die Motivation, einen parteifreien Kandidaten zu unterstützen, der nicht in Parteistrukturen gebunden ist und neue Wege beschreiten wollte, war groß“, erklärt Tomaschewski.

Ein Wahlkampfslogan ohne Zukunft

Noch am 19. Oktober 2024 wurde die Facebook-Seite von Arno Sebening unter dem Slogan „Die Stadt zu neuer Größe führen“ freigeschaltet, der ursprünglich als Herzstück des Wahlprogramms geplant war. Wenige Tage später erfolgte dann der plötzliche Rückzug.

Dank und Anerkennung für die Zusammenarbeit

„Wir danken Arno Sebening für die konstruktive Zusammenarbeit und die neuen Ideen, die er eingebracht hat, und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, betont Tomaschewski. „Als Geschäftsführer der Mindener Parkhaus GmbH und des Handelsverbands Ostwestfalen-Lippe bleibt er ein wichtiger Partner für die Stadt Minden.“

Künftige Ausrichtung der Wählervereinigung „Wir für Minden“

„Auch ohne Arno Sebening setzen wir unseren bürgernahen und unabhängigen Kurs fort und stehen für eine transparente, parteifreie Politik. Die erarbeiteten Konzepte und Ideen werden weiterhin ihren Platz in unserer Arbeit für Minden finden“, schließt Tomaschewski ab.

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