Allgemein Pressemitteilung Soziales

Kampf gegen Antisemitismus und Israelhass

Jahrestag des Überfalls der „Hamas“ auf Israel

„Ein Jahr nach dem gewaltsamen Überfall der „Hamas“ auf Israel müssen wir uns entschieden gegen den aufkeimenden Judenhass stellen und auch als Stadtgesellschaft positionieren,“ fordert der Vorsitzende der Wählervereinigung „Wir für Minden“, Frank Tomaschewski.„Gewalt und Gewaltbereitschaft gegen jüdische Menschen nehmen zu und wir sehen auch bei uns in Minden Tendenzen, dass jüdische Menschen einer unfassbaren Welle Antisemitismus entgegensehen.“

„Wir stellen in der Stadtgesellschaft fest, dass nicht nur der Antisemitismus von Rechtsextremen gestiegen ist, sondern auch sehr viel „Links-Antisemitismus“ und insbesondere muslimischer Antisemitismus aufkeimt. Die Bewachung der Synagoge in Minden durch Polizei und Ordnungskräfte ist nun dauerhaft,“ stellt Tomaschewski fest.

In diesem Zusammenhang verweist der Vorsitzende von „Wir für Minden“ auch auf den Anschlag auf das Haus von Berlins Kultursenator Jou Chialo (CDU) vom September, bei dem pro-palästinensische Aktivisten den Politiker volksverhetzende Parolen skandiert haben und den Senator rassistisch beleidigt haben.

„Viele Menschen haben aber aktuell nicht den Mut, sich öffentlich solidarisch zu erklären. „Politik und die gesamte Stadtgesellschaft sind auch in Minden in der Pflicht,“ so Tomaschewski.

„In Deutschland haben wir alle die Verantwortung, dass sich im Jahr 2024 alle jüdischen Mitbürger sicher fühlen und keine Angst haben müssen, sich im öffentlichen Raum zu bewegen.“

„Der starke Judenhass, der sich mittlerweile auf jeder pro-palästinensischen Demonstration erkennen lässt, hat nichts mit friedlicher Demonstration oder Meinungsfreiheit zu tun.“

Tomaschewski ergänzt auch die unfassbare Diskussion um antisemitische Äußerungen im letzten Jahr, die schlussendlich zum Rücktritt der ehemaligen Vorsitzenden des Integrationsrates der Stadt Minden und SPD-Kreistagsabgeordneten, Amal Hamdan, geführt hat.

Nie wieder ist jetzt“ darf nicht zu einer hohlen Phrase verkommen, sondern wir sind alle in der Stadtgesellschaft gefordert, uns zu positionieren um Judenhass und Antisemitismus in unserer Stadt zu unterbinden und schnell und hart mit allen rechtlichen Mitteln dagegen vorzugehen.“

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