Allgemein Pressemitteilung

Konkrete Maßnahmen von Wählergemeinschaft gefordert

„Wir für Minden“ diskutiert „Angsträume“ in der Stadt Minden

Am Wesertor. Foto: Wir-für-Minden

Die Diskussionen um die „Angsträume“ in der Stadt Minden im Ausschuss für Frauen- und Gleichstellungsangelegenheiten nahmen Vorstandsmitglieder der Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ zum Anlass, um verschiedene Stellen in Minden vor Ort zu überprüfen.

Seit der letzten Erhebung des Ausschusses sind seit 2018 nun mehrere Jahre vergangen und die Probleme sind zum größten Teil geblieben, so die Meinung der Vorstandsmitglieder.

Beispiele wie z.B. die Beleuchtung unter Brücken, an der Schlagde und im Glacis, haben gezeigt, dass noch erheblicher Nachholbedarf besteht, um das „gefühlte“ und tatsächliche Sicherheitsempfinden der „Mindener Bürgerinnen und Bürger“ zu verbessern,“ stellt Vorstandsmitglied Stefan Schröder fest.

Die Wählergemeinschaft fordert deshalb einen konkreten Maßnahmenkatalog, um zeitnah z.B. die Beleuchtung an zahlreichen Stellen zu verbessern und damit vorbeugend die Sicherheitslücken zu schließen.

Die Stadt Minden muss durch die „Städtischen Betriebe“ und den zuständigen Baubereich jetzt verstärkt aktiv werden, um auch Unfälle und Überfälle zu vermeiden,“ ergänzt Vorstandsmitglied Britta Bokeloh.

Die Vorfälle in der Innenstadt haben gezeigt, dass gerade in den Abendstunden auch für Frauen die Sicherheitslage noch nicht besser geworden ist.

Durch den aktuellen Wegfall der Parkplätze auf dem „Posthof“, der „Rathaustiefgarage“ und der Parkplätze in der Tiefgarage des „Obermarktzentrums“ sind auch die Möglichkeiten für Frauenparkplätze derzeit noch über längere Zeit erheblich eingeschränkt. Dies verstärkt die Probleme erheblich,“ erklärten die Vorstandsmitglieder.

Der Vorstand wird in den nächsten Wochen auch die Gespräche mit der Stadtverwaltung suchen, um konkrete Maßnahmen zu besprechen, um Prioritäten festzulegen.

Gerade jetzt zu Beginn der „dunklen Jahreszeit“ besteht akuter Handlungsbedarf,“ stellt Stefan Schröder fest.

Alternativ zu den Anträgen der Wählergemeinschaft „Wir für Minden“ im Rat und in den Ausschüssen durch den Stadtverordneten Thorsten Vogt, empfiehlt die Wählergemeinschaft auch den Bürgerinnen und Bürgern selbst aktiv zu werden und entsprechend der Gemeindeordnung des Landes NRW nach § 24 der Gemeindeordnung Anregungen und Beschwerden selbst einzubringen.

Hier reicht eine Email an die Stadt Minden mit dem entsprechenden Hinweis auf den Paragraphen der Gemeindeordnung.

Das könnte Dich auch interessieren
„Wir für Minden“ geht an den Start

Neue Wählergemeinschaft in Minden wählt Vorstand auf Gründungsversammlung. Unter Corona-Bedingungen und unter Einhaltung aller Hygenieschutzbestimmungen und Abstandsregeln organisierten die kommissarischen Sprecher  Read more

Wählervereinigung „Wir für Minden“ geht an den Start.
Wählervereinigung „Wir für Minden“ geht an den Start.

Corona-Zeiten erschweren die Gründung der Wählervereinigung. Kurzwahlprogramm als Startschuss für den Wahlkampf. Steuerberater Thorsten Vogt führt die Reserveliste an. Die Read more

„Wir für Minden“ verzichtet auf Wahlplakate bei der Kommunalwahl Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und zur Verkehrssicherheit
„Wir für Minden“ verzichtet auf Wahlplakate bei der Kommunalwahl Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und zur Verkehrssicherheit

Minden. (to)"Die Wählervereinigung "Wir für Minden" verzichtet bei der Kommunalwahl 2020 vollständig auf das Aufstellen von Wahlkampfplakaten", erklärte nun der Vorsitzende Read more

„Wir für Minden“: Transparenz, Bürgerbeteiligung und Demokratie
„Wir für Minden“: Transparenz, Bürgerbeteiligung und Demokratie

„Wir werden die Kluft zwischen der Kommunalpolitik und den Bürgerinnen und Bürgern beseitigen“ Minden. (to) "Wir für Minden" ist für Read more

0 Kommentare zu “„Wir für Minden“ diskutiert „Angsträume“ in der Stadt Minden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

neun + sechs =