Allgemein Pressemitteilung

„Wir für Minden“ fordert erneut mehr Transparenz im Rathaus

Foto: Stefan Schröder

Frank Tomaschewski (Wir für Minden) traf sich mit Andreas Fabry(Mitglied im Verwaltungsvorstand der Stadt Minden)/Thema „Vertrauen in die Politik“ diskutiert.

Minden. „Positiv kann ich berichten, dass ich sehr zufrieden mit dem Ablauf des Gespräches bin“, so das Resümee von Frank Tomaschewski (Wir für Minden). Der stellvertretende Vorsitzende hatte sich zu Beginn der Sommerpause mit dem Verwaltungsvorstandsmitglied Andreas Fabry zu einem gemeinsamen Austausch zwischen Politik und Verwaltung getroffen

Auslöser dieses gemeinsamen Treffens war die aktuelle Diskussion über die Veröffentlichung von Berichten aus dem Rechnungsprüfungsausschuss, die derzeitig rechtlich geprüft werden. Hierzu hatte die Wählervereinigung „Wir für Minden“ gemeinsam mit dem „Bürgerbündnis Minden“ (BBM) entsprechende Anträge in die letzte Stadtverordnetenversammlung vor der Sommerpause eingebracht.

Im gemeinsamen Gespräch ging es hauptsächlich um das Thema „Transparenz im Rathaus“. Frank Tomaschewski(Wir für Minden) erinnerte hier insbesondere an den Transparenzbeschluss des Rates aus dem Jahr 2016 (07.07.2016)

Rats-TV, die Webseite der Stadt Minden und das Zusammenspiel von Politik und Verwaltung waren ebenfalls Gegenstand des Gesprächs und wurden ebenso wie das Thema „Vertrauen in der Politik“ von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.

„Mitnahme der Bürgerschaft muss begleitet werden“

Einigkeit erzielten die Gesprächspartner im folgenden Punkten: Die Mitnahme der Bürgerschaft sei ein Prozess, den es zu begleiten gelte. Alle Beteiligten müssten hierbei Kompromisse eingehen. Auf die Entwicklungen im „Digitalen Bereich“, den „Sozialen Medien“ und des Internets müsse reagiert werden.

Zukünftig gelte es bei sensibleren Themen für einen respektvolleren Umgang zwischen Verwaltung und Politik zu werben. Die entsprechenden finanziellen und personellen Ressourcen für die „Teilhabe der Stadtgesellschaft“ an „Transparenz“ und Information seien zur Verfügung zu stellen.

Der Vorstand der Wählervereinigung beabsichtigt sich in den kommenden Monaten intensiv mit dem Thema „Transparenz im Rathaus“ zu beschäftigen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten und das Thema nachdrücklich zu forcieren.

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